350 Seiten
Gebunden
Penguin Verlag
München 2020
€ 20,00
ISBN: 978-3-328-60100-5
PRESSESTIMMEN
»Dieses entsetzliche Glück ist ein meisterhafter Figurenreigen, der einen zeitlosen Blick auf amerikanisches Kleinstadtleben wirft.«
Maike Schiller: Hamburger Abendblatt (13.01.2021)
»Annette Mingels ist eine Meisterin des Episodenromans. (…) Der typische Mingels-Satz entfaltet seinen Zauber, seine Lebensklugheit und psychologische Präzision im leicht verzögerten Nachhall – dann aber umso stärker.«
Ursula März: Die Zeit (10.12.2020)
»Das Buch ist psychologisch ganz fein gestrickt (…). Sehr unterhaltend zu lesen!«
Elke Heidenreich: WDR4 Buchtipps (15.11.2020)
»Annette Mingels “zeichnet ihre Figuren realistisch, psychologisch, lakonisch, in einem leichten, melancholischen Ton, sie bespielt virtuos das Genre der Short Story.«
Jürgen Kanold: Südwestpresse (14.11.2020)
»Das vermeintliche Kleinstadtidyll von Hollyhock ist brüchig. Denn Familienbande können reißen und Freundschaften zerbrechen. Annette Mingels erzählt überzeugend von der Sehnsucht nach Dauer und der Unsicherheit eines jeden Lebens.«
Holger Heimann: WDR3, Mosaik (11.11.2020)
»Dieses entsetzliche Glück« ist auf Platz 4 der SWR-Bestenliste im November 2020.
»Ihnen allen ist das Leben nicht gelungen, sie sind in die Fallen getappt, die ihnen die eigenen Unzulänglichkeiten oder schlicht und einfach die Umstände gestellt haben - und nun versuchen sie sich herauszuwinden, der Freiheit, dem Glück vergangener Tage entgegen. Und wir Leser schauen ihnen dabei gebannt zu. (…) eine eigene, eine sehr moderne Stimme.«
Peer Teuwsen: NZZ am Sonntag (25.10.2020)
»Der neue Roman von Annette Mingels, widmet sich mit virtuoser Leichtigkeit dem schwersten aller Themen: der Unmöglichkeit von Nähe. (…) Meisterhaft versteht sie es, die Geflechte in den Fokus zu rücken, die wie zarte Spinnweben zwischen den Menschen aufscheinen, sie miteinander zu verbinden scheinen und dann doch reißen, immer wieder.«
Sabine Zaplin: Bayrischer Rundfunk (21.10.2020)
»Annette Mingels erzählt ihre 15 biografischen Fragmente ohne jegliches Schielen nach effektvollen Pointen, bei ihr sind all die kleinen ‘Verrücktheiten’ auf ein alltägliches Normalmaß reduziert.«
Peter Mohr: Landshuter Zeitung (17.10.2020)
»Ein Buch der kunstvollen Aussparungen, die exakt dessen reiches poetisches Kapital bilden.«
Gerhard Stadelmaier, Darmstädter Jury "Buch des Monats e.V." Oktober 2020 (01.10.2020)
»Es liegen in dieser Lakonie Leben vor einem aufgefächert, in denen es ums Ganze geht.«
Susanne Lenz: Berliner Zeitung (27.9.2020)
»Annette Mingels erzählt voller Melancholie und Menschenkenntnis ... Sie entwirft genaue Paarbilder und Familientableaus, in denen es stets um das Bedürfnis nach Nähe und Vertrauen geht. Alle ringen um das Glück und merken nicht, dass das was ihnen vorläufig erscheint, schon ihr ganzes Leben ist.«
Manuela Reichart: Deutschlandfunk (10.9.2020)
»So dicht und stark sind die Kapitel ihres neuen, bei Penguin erschienenen Romans, dass sie wie eigenständige Erzählungen strahlen. Während sie die Biografien der Bewohner Hollyhocks, einer fiktiven Kleinstadt in Virginia, anreißen, machen sie ganz universale menschliche Lebensstationen offenbar.«
Rainer Moritz: www.literaturhaus-hamburg.de, September 2020
Ein Gespräch vom 6. Oktober 2020 mit Joachim Scholl in der Sendung Lesart im Deutschlandfunk.
»Ein außergewöhnliches Buch, das Lust auf mehr von Mingels’ Geschichten macht.«
Franziska Altepost: BuchMarkt, September 2020
»Ein wunderbares Geflecht von Schicksalen und von Verwicklungen und ein Bild von den USA, das sich doch sehr unterscheidet von dem, was uns im Moment aus den Nachrichten so rübergebracht wird.«
Martin Ebel im "Literaturclub", SRF Kultur (01.09.2020)“
»Mingels Freude, Geschichten zu erzählen, wird durch ihren einfühlsamen Blick auf das Innenleben ihrer Protagonist*innen spürbar. Sie lässt eine Nähe zu den Figuren zu, die betroffen macht, und verdeutlicht zugleich, wie weit sie sich durch das Schweigen voneinander entfernen.«
Carsten Schrader: Kulturnews (25.8.2020)
»Annette Mingels ist bekannt für genaue Beobachtungen und präzises Schreiben. In ihrem neuen Roman Dieses entsetzliche Glück hat sie ihr Können noch weiterentwickelt (…). Das Faszinierende an diesem Roman ist, dass es Annette Mingels gelingt, die gleichen Geschichten aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen und so ein Ganzes entstehen zu lassen.«
Liliane Studer: Literaturkritik.de
»Annette Mingels webt gekonnt einen Roman in einzelnen Erzählsträngen, verknüpft Personen und Geschichten, springt auch mal in den Zeiten und macht am Ende einen perfekten Knopf an diesen Teppich. (…) Für mich eine literarische Entdeckung.«
Samy Wiltschek: jastramkultur.blog
Ein Interview und eine kurze Lesung gibt es auf Tonia Christies schöner Website Innenleben und Außenwelten.